Nach der 1:3 Auswärtsniederlage in der Vorwoche gegen SU Inzing, wollten es die Perger Volleyball Bundesliga Damen beim ersten Heimspiel im neuen Jahr besser machen.
Mit Union Raiffeisen Waldviertel kam der Tabellenvorletzte nach Perg in die Donauwell Arena in Perg. Doch das vermeintlich leichte Spiele startet für Pergerinnen sehr holprig. Bis zum Stand von 21:21 lief man im ersten Satz permanent einem 2-3 Punkte Rückstand hinterher. Doch zum Ende dieses Satzes konnte mit einer starken Serviceserie doch noch den Satzerfolg geholt werden.
Doch auch im zweiten Satz passierten zu Satzbeginn zu viele Eigenfehler, vor allem am Service. Erst gegen Mitte des Satzes stabilisierte sich das Spiel der Pergerinnen und vor allem durch starke Serviceserien konnte doch dann ein klarer Satzerfolg geholt werden.
Im dritten Satz spielten die Mühlviertlerinnen dann endlich wieder ihr Powervolleyball und holten rasch einen großen Vorsprung heraus. Coach Lydia Trauner konnte auch noch den einen oder anderen Wechsel machen und nach gerade einmal 87 Minuten konnte ein 3:0 Sieg gemeinsam mit dem Publikum bejubelt werden.
Wir glauben an die Qualifikation zur Aufstiegs-Play-off!
"Satz eins und auch der Beginn des zweiten Satzes liefen nicht nach Wunsch. Die Verunsicherung der Niederlage von letzter Woche war noch spürbar. Aber ich habe immer an die Girls geglaubt. Mit diesen drei Punkten im zehnten Sieg haben wir wieder einen wichtigen Schritt in Richtung Aufstiegs-Play-off gemacht. Wir spielen Spiel um Spiel und werden am Ende sehen, ob es reicht. Wir alle glauben fest daran," so die Erfolgstrainerin Lydia Trauner.
Mühlviertel Volleys vs. Union Raiffeisen Waldviertel 3:0 (25:22, 25:18 und 25:19)
Kommendes Wochenende geht es am Samstag, 27.01. zum Auswärtsspiel gegen VTR nach Wien.
Zum Abschluss des Grunddurchgangs gibt es ein Doppelheimspiel Wochenende.
Am Samstag, 03.02. erwarten die Bundesliga Damen um 18:30 Uhr den Verfolger VC Raiffeisen Dornbirn in der Donauwell Arena.
Am Sonntag, 04.02. spielen die Pergerinnen um 13:30 Uhr gegen SU Inzing.